ÜBER MICH
Bis zu meinem elften Lebensjahr wuchs ich an der Südküste Kenias und in Nairobi auf, dann in Greiling/Bad Tölz in Oberbayern.
2001 bis 2003 habe ich an der ATN in Zürich/Schweiz Tierpsychologie für Hunde und Pferde studiert und arbeite seitdem als Hundetrainerin.
Heute lebe ich mit meinen Mann, meinen beiden Hunden, vier Katzen und Hühnern in der Nähe des Tegernsees.
Meine Schwerpunkte als Verhaltenstrainerin, Beraterin und Ausbilderin für Hundeführer und Hundehalter sind u.a.: Verhaltenstraining mit Problemhunden, Training und Verhaltensberatung für Auslandshunde sowie Ausbildung von Therapiehundeteams und Hundetrainern.
Tiergestützte Therapie: 2009 habe ich das Ausbildungszentrum für tiergestützte Therapie „Das Wunjo-Projekt“ gegründet. Halter und ihre Hunde machen hier eine Ausbildung in Theorie und Praxis, um anschließend therapiebegleitend u.a. in Schulen, Altenheimen, Rehazentren, Kindergärten und Psychiatrien zu arbeiten.
Hundetrainerausbildung: Seit Mai 2017 bilde ich Hundetrainer/innen aus. Diese Ausbildung richtet sich nach den neuesten Erkenntnissen der Verhaltensbiologie.
Treusinn – gut gemacht: 2010 entwickelte ich das Hundespielzeug „Spiely“ und lasse es in sozialen Werkstätten herstellen. Im Fachhandel bekommt man es unter dem Markennamen ‚Treusinn‘.
Die Sprache der Hunde verstehen: Seit 2014 habe ich drei Bücher veröffentlicht, „Ich weiß, was Du mir sagen willst“ – Die Sprache der Hunde richtig verstehen, „Entspannt mit Hund“ und „Therapie auf vier Pfoten“.
KUNDENSTIMMEN
Jeder Hund ist anders. Jeder Mensch ist anders. Jedes Mensch-Hund Team ist anders... Herbert Elsen
Man merkt wirklich, dass sie Hunde versteht. Ich habe mit meiner mittlerweile dreijährigen Golden Retriever Hündin – abgesehen von zwei vereinsinternen Schulungen – schon zwei Hundeschulen besucht. Beide zeichneten sich dadurch aus, dass sie nach einem bestimmten Schema vorgingen, dass unabhängig von der Persönlichkeit des Hundes und seines Halters angewendet wurde.
Die Methode von Fr. Lang von Langen ist da erfolgreicher, was nicht nur der Tatsache geschuldet ist, dass in der Intensivwoche Hund und Mensch Einzelunterricht stattfand. Uneingeschränkt empfehlenswert.“
Herbert Elsen, Dreistiefenbach bei Siegen
Ich hatte noch nie einen Hund, der so aufmerksam, gehorsam und dabei entspannt neben mir läuft... Martina Stelter
Martina Stelter (Wal) mit Berner Sennen-Hündin Gretel
Mit klarer Rollenverteilung und Konsequenz Vertrauen aufbauen... Joachim Hübner
„Mit klarer Rollenverteilung und Konsequenz Vertrauen aufbauen – das schafft die Grundlage für die Mensch-Hund-Beziehung. So habe ich es verstanden und so funktionierte es auch. Aber das war mit viel Arbeit, Mühe und Geduld verbunden.
Als völliger Laie in Sachen Hund und mit endlich erreichtem Rentnerdasein beschloss ich, einen Hund in mein neues Umfeld aufzunehmen. Einige Blicke ins Internet, die entsprechende Hundevermittlung und schon war sie da: Sina, kastrierte Straßenhündin aus der Türkei mit Lagererfahrung. So eine Mischung mit deutlicheren Anteilen von Mittelmeerpointer und Border-Collie.
Traumatisiert, um sich schnappend, Nahrung verweigernd und mit der unmissverständlichen Botschaft: ‚Ich brauche keinen Menschen‘.
Als zwei erfahrene Trainer mit vielen Mühen meinen Hund wieder eingefangen hatten, erhielt ich die Adresse von Stephanie Lang von Langen. Sie kam zu mir nach Hause, besichtigte Umfeld, Hund und Herrchen und machte sich in einem sehr ausführlichen Gespräch ein Bild von der Situation. Mir gefiel ihr ganzheitlicher Ansatz.
Da wurde eine Homöopathin eingeschaltet, um Sinas Angstzustände einzudämmen, wir begannen mit Einzelunterricht und dem regelmäßigen Besuch eines Hundetreffens unter Stephanies Leitung.
Dabei wurde ich intensiv in den Unterricht einbezogen, denn ich hatte mindestens genauso viel zu lernen wie mein Hund.
Stephanie formulierte klare Ziele, erklärte die Aufgaben und gab mir die Übungen zwischen den Lerneinheiten vor. „Wenn sie sich umdreht und dich anschaut, dann haben wir ein erstes wichtiges Ziel erreicht“, erklärte Stephanie. Sina tat es schließlich. Stephanie unterrichtet strukturiert, konsequent und sehr einfühlsam. Sie war immer auch Mediatorin zwischen mir und Sina. Die mentale Beziehung zwischen Hund und Herrchen, das ist ihr wichtig.
Ich bin dann regelmäßig zu Stephanies Vortragsveranstaltungen gegangen und habe einige Fachzeitschriften und Bücher über Hundeerziehung gelesen.
Heute schaut mich Sina viele Stunden am Tag an – sie ist zum festen Bestandteil meines Lebens geworden. Ich danke der Psychologin, Lehrerin und Mediatorin.“
Joachim Hübner, Unterhaching mit Straßenmischling Sina (Tierschutzhund aus der Türkei)
Wir fühlen uns bei Stephanie und Ihrem Team sehr gut aufgehoben... Stefanie Plößl
„Weil ich meinen dritten Hund endlich mal erziehen wollte, suchte ich mir professionelle Hilfe. Dabei kam es mir besonders auf eine genaue und zielorientierte Anamnese an. Dabei haben wir den Ist-Zustand festgestellt und meine persönlichen Zielvorstellungen besprochen. Seitdem arbeiten wir am Erreichen dieser Ziele mit Hilfe kleiner Übungen, die Mensch und Hund fordern, aber nicht überfordern. Wir fühlen uns bei Stephanie und Ihrem Team sehr gut aufgehoben und wohl, denn auch der Spaß kommt nicht zu kurz.“
Stefanie Plößl (Lehrerin, München) mit Golden Retriever-Hündin ‚Stella‘
Es hat immer geholfen...Ursula Blaschke
Stephanie Lang von Langen hat mir wirklich nachhaltig beigebracht, meinen Hund zu verstehen – und dann geht ja alles viel leichter. Und wenn es doch mal hakt, kann ich sie jederzeit um Rat fragen. Und: Es hat immer geholfen!“
Ursula Blaschke (Innenausstatterin und Werbekauffrau, Schliersee) mit Hovawart-Hündin ‚Bode‘
Mit großer Geduld, diplomatisch und feinfühlig, aber auch mit klaren Worten, fingen wir wieder von vorn an... Johanna Ecker-Schotte
Stephanie war mir empfohlen worden und der erste Termin fand bei mir zu Hause statt. Da unsere Hündin behindert ist, hatte der Mitleidsfaktor schlechte Auswirkungen auf unserer Erziehungsversuche. Stephanie zeigte uns, was wir falsch gemacht hatten. Mit großer Geduld, diplomatisch und feinfühlig, aber auch mit klaren Worten, fingen wir wieder von vorn an. Nun wurden wir erzogen – ohne dass wir es anfangs merkten.
Bis Jimmy Vertrauen in uns hatte, dauerte es sicher ein Jahr. Zeitweise war das anstrengend für mich, da ich oft an mir zweifelte. Ich hatte unsere Hündin teilweise aufgegeben. Es hat sich gelohnt: Hund und Familie haben nun eine gemeinsame Ebene gefunden.
Seit drei Jahren begleitet uns ein zweiter Hund – ein Sunnyboy aus dem Süden, der es faustdick hinter den Ohren hat. Durch meine Lehrjahre mit Jimmy fiel mir Einiges leichter, doch auch hier haben wir die Hilfe von Stephanie in Anspruch genommen. Was wir jetzt können: freundliche Konsequenz. Wir sind glücklich mit unseren Vierbeinern und haben durch Stephanie viel über Hundeerziehung gelernt.
Stephanie ist unglaublich souverän und gibt dem Hundebesitzer immer das Gefühl von großer Sicherheit. Nie habe ich sie laut oder aggressiv erlebt. Sie verliert niemals die Geduld, wenn man wieder in das falsche Erziehungs-Raster fällt – sie bringt einen dann einfach wieder auf den richtigen Weg.“
Johanna Ecker-Schotte (Geschäftsführende Inhaberin ‚Hosen Leonhardt‘, Rottach-Egern) mit den türkischen Straßen-Mischlingen ‚Jimmy‘ und ‚Momo‘ (beide aus dem Tierschutz)
Sobald wir ihn draußen von der Leine ließen, machte er sich selbständig... Tatja und Roman Huber
Verschiedene Kurse in der Hundeschule brachten uns leider auch nicht weiter, zum Beispiel ein Junghundekurs oder Unterordnung. Auf dem Hundeplatz folgte er gut und machte brav alles mit, aber sobald wir ihn draußen von der Leine ließen, machte er sich selbständig.
Dann sind wir auf Stephanie Lang von Langen gestoßen, die damals in Perlach Spielstunden auf einem eingezäunten Gelände angeboten hat. Wir haben an den Spielstunden teilgenommen, um Darios Sozialverhalten zu verbessern und bald angefangen, Einzelstunden bei Stephanie zu nehmen, um mit einem Anti-Jagd-Training zu beginnen.
Es hat eine ganze Weile gedauert, aber heute läuft Dario überall frei, ohne Leine, auch im Wald. Manchmal braucht man einfach jemanden, der einem das „Werkzeug“ in die Hand gibt und einen anleitet, damit man weiß, wie man mit seinem Hund umgehen und arbeiten muss und wie man auch alleine weitermachen kann. Besonders gut hat uns an Stephanie ihre Geduld und ihre ruhige Art im Umgang mit Dario gefallen – und auch mit uns, wenn wir nicht gleich alles richtig gemacht haben :-). Außerdem war es uns extrem wichtig, dass das Training völlig gewaltfrei abläuft, ohne negative Erfahrungen für unseren Hund.“
Tatja und Roman Huber (Taufkirchen bei München) mit Schäfer-Husky-Mix ‚Dario‘
Was sie gar nicht in ihrem neuen Revier duldete, waren fremde Menschen... Sandra Stieglbauer-Reheis
„Unsere Hündin Nami haben wir im Dezember 2010 aus dem Tierheim geholt. Sie ist ein Jagdhund-Mischling und wurde von einer Tierschutzorganisation mit vier Jahren von Kreta nach Bad Tölz gebracht. Bevor sie uns sozusagen adoptiert hat, sind wir ein halbes Jahr mit Ihr und anderen Tierheim-Hunden Gassi gegangen. Wir haben Nami als in sich gekehrten Hund kennengelernt, der möglichst keinen Bezug zum Menschen wollte. Beim Gassi gehen ist sie stur geradeaus gelaufen und hat uns hinter sich her gezogen. „Dieser Hund wird wohl nie ohne Leine sein können, ohne abzuhauen“, sagte man zu uns. Im Tierheim hatte sie bereits einige Ausbruchsversuche hinter sich. In der Wohnung verhielt sie sich ruhig und konnte auch allein bleiben.
Aber was sie gar nicht in ihrem neuen Revier duldete, waren fremde Menschen. Vor allen hat sie uns verteidigt – und sogar meine Eltern angeknurrt, auch wenn sie sonst sehr freundlich zu Ihnen war. Beim Spazierengehen wurde sie zwar ruhiger, hat aber nicht auf uns reagiert.
Professionelle Hilfe musste geholt werden. Nach dem Kennenlernen und Besprechen unserer Wünsche und Ziele hat Stephanie uns einen Plan ausgearbeitet mit Übungen und Hausaufgaben, die wir ohne sie trainieren sollten. Auch das Problem mit den Eltern haben wir gleich angesprochen …Das erste Training war beim Spazierengehen mit dem Ziel, dass Nami nicht mehr an der Leine zieht, sondern entspannt neben uns geht. Als Nächstes ging es darum, die Aufmerksamkeit des Hundes auf uns zu richten, so dass wir Befehle nicht mehr wiederholt geben müssen. Nach zwei Wochen täglicher Übung haben wir uns beim nächsten Training stolz präsentiert. Jetzt ging es ans Eingemachte: Die Leine kam weg. Zwar hatten wir Nami schon im Garten und vertrauter Umgebung frei laufen lassen, doch so ganz im Freien war uns etwas mulmig zumute. Stephanie hat uns Übungen gezeigt, bei denen sich der Hund langsam immer weiter von uns entfernen konnte und natürlich freiwillig wieder zurückkam. Nach weiteren zwei Wochen intensiven Übens trafen wir uns zum dritten Mal. Das Gehen an der Leine und das freie Laufen funktionierten schon super. Aber im Laufe der Zeit hatte sich gezeigt, dass unsere Hündin Probleme mit anderen Hunden hat – vor allem mit schwarzen Hündinnen. Doch auch hier hatte Stephanie die Lösung parat. Manche Hunde kann Nami zwar heute noch nicht leiden – aber wir können Ihre Reaktion besser einschätzen und steuern…Wir wollten Nami mit in den Urlaub in die USA nehmen.
Man möchte es kaum glauben: Nach nur drei Trainings-Einheiten hatten wir den für uns perfekten Hund – obwohl wir Kurse wie Welpentraining oder Hundeschule vorher nie besucht hatten.
Nach eineinhalb Jahren stand das nächste Abenteuer bevor: Wir wollten Nami mit in den Urlaub in die USA nehmen. Es ging ums Gewöhnen an die Transportbox, die nötigen Tierarzt-Untersuchungen, Formulare für den Flug, Einreise in die USA und Vieles mehr, z.B. Leinenpflicht in bestimmten Gebieten. Stephanie hat uns perfekt vorbereitet. Die Zollbeamten haben uns sogar für die vorbildliche Vorbereitung gelobt :-)Die vierwöchige Reise war ein Traum.
Liebe Stephanie, vielen Dank nochmal für Deine Hilfe. Und falls mal wieder ein Problem auftaucht, mit dem wir alleine nicht zurechtkommen, wissen wir ja, an wen wir uns wenden können.“
Sandra Stieglbauer-Reheis, Chemielaborantin, Reichersbeuern mit Jagdhund-Mischling ‚Nami‘ aus Kreta